Bück dich, befehl ich dir;
wende dein Antlitz ab von mir;
dein Gesicht ist mir egal;
bück dich!
Ein Zweibeiner auf allen Vieren;
ich führe ihn spazieren
im Passgang den Flur entlang;
ich bin enttäuscht.
Jetzt kommt er rückwärts mir entgegen;
Honig bleibt am Strumpfband kleben;
ich bin enttäuscht, total enttäuscht.
Bück dich...
Das Gesicht interessiert mich nicht.
Der Zweibeiner hat sich gebückt
in ein gutes Licht gerückt;
zeig ich ihm, was man machen kann
und fang dabei zu weinen an.
Der Zweifuss stammelt ein Gebet;
aus Angst, weil es mir schlechter geht
versucht er, tief sich noch zu bücken.
Tränen laufen hoch den Rücken.
Bück dich...
Bück dich, befehl ich dir;
wende dein Antlitz ab von mir;
dein Gesicht ist mir egal;
bück dich noch einmal!
Bück dich...