Die Gamslan schwarz und braun de san so liab z'anschauen und wennst as schiassen willst do muasst di aufi trauen denn se san so schnell, so gschwind se hom oan glei im wind se fangen's Pfeifen on und san davon [Jodler] Hol la - re di ri a - ri di - ri a ho - Hol la - re du li e i - ri du i o - Hol la - re di ri a - ri di - ri a ho - Hol la - re i di a - ri a ho und wia i's znachst hon gsegn, sans eahna sechzehn gwen, san auffi über d'Schneid, des hod mi sakrisch gfreid. i tua mi niedertuckn und lass mei stutzerl knallen und wia i auffi schau, is oba gfalln. des Gamserl is schon troffn, es hot mi nit betrogn, i hobs durchs feuer gsehn, es san de haar aufgflogn. jo und die Sennerin, steht vor da Hüttentür, sie tuat an Juchizer und kimb zu mia. drauf san de Jaga kemma, de ham mei Haus durchschaut, sogar am Dachbodn drobn und unterm Sauerkraut. nur hinters Essigfassl, da homs nid einigschaut, da liegt mei Stuzerl drin und vom Gams di Haut.