Golf von Biskaya - Ein Mägdelein stand. Ein junger Matrose - Hielt sie bei der Hand. Sie klagt ihm ihr Schicksal - Ihr Herz war so schwer. Sie hat keine Heimat - Kein Mütterlein mehr. Fahr' mich in die Ferne - Mein blonder Matrose. Bei dir möcht ich sein - Auch im Wellen Getose. Wir gehören zusammen - Wie der Wind und das Meer. Von dir mich zu trennen - Ach, das fällt mir so schwer. Wir gehören zusammen - Wie der Wind und das Meer. Von dir mich zu trennen - Ach, das fällt mir so schwer. Der Vater, die Brüder - Auf kämpfendem Schiff. Zerschellten im Sturme - felsigen Riff. Vor Gram starb darüber - Mein lieb' Mütterlein. Nun steh auf der Welt - Ich verlassen, allein. Fahr' mich in die Ferne - Mein blonder Matrose. Bei dir möcht ich sein - Auch im Wellen Getose. Wir gehören zusammen - Wie der Wind und das Meer. Von dir mich zu trennen - Ach, das fällt mir so schwer. Wir gehören zusammen - Wie der Wind und das Meer. Von dir mich zu trennen - Ach, das fällt mir so schwer. Es rauschen die Wellen - Ihr uraltes Lied, Zwei Herzen sind selig - In Liebe erglüht. Drei Stunden vergehen - Ihr war's wie ein Traum. Da flüstert sie leise - Man hörte es kaum: Fahr' mich in die Ferne - Mein blonder Matrose. Bei dir möcht ich sein - Auch im Wellen Getose. Wir gehören zusammen - Wie der Wind und das Meer. Von dir mich zu trennen - Ach, das fällt mir so schwer. Wir gehören zusammen - Wie der Wind und das Meer. Von dir mich zu trennen - Ach, das fällt mir so schwer. Hörst du die Sirene - Die Pflicht ruft mich fort. Komm mit, teures Mädchen - Wir müssen an Bord. Es blühen die Reben - herrlichen Rhein. Dort wird für uns beide - Die Heimat auch sein. Fahr' mich in die Ferne - Mein blonder Matrose. Bei dir möcht ich sein - Auch im Wellen Getose. Wir gehören zusammen - Wie der Wind und das Meer. Von dir mich zu trennen - Ach, das fällt mir so schwer. Wir gehören zusammen - Wie der Wind und das Meer. Von dir mich zu trennen - Ach, das fällt mir so schwer.