Dein Herz so kalt, so leer
Zynisch, vulgar
Dein Weg so dunkel, so steinig
Hast dich verrannt
Ich bin nicht das, was du siehst
Ich bin das, wovor du fliehst
Ich bin der, der dich stellt
Der Stolperstein, durch den du fällst
Ich bin nicht das, was du suchst
Ich bin das, was du verfluchst
Das Gefühl, das dich trugt und dich belügt
Schau in den Spiegel
Ein Blick und er zeigt dir
Was du nicht sehen willst
Was dich quält, was dich killt
Denn er zeigt
Dein Ebenbild
Dein Blick so kühn, direkt, so unversteckt
Ein Wort das schmäht, das klagt
Bleibt ungesagt
Ich bin nicht das, was du denkst
Ich bin das, was dich ablenkt
Ich bin nicht das, was du träumst
Sondern das, was du versäumst
Ich bin der, der dich schasst
Den du schon immer hasst
Der sich quält, der sich plagt
Und doch versagt
Immer, immer, hor ich dein Gewimmer
Immer, immer, machst du dich klein
Immer, immer, gibt es kein Gewinner
Willst du ein Anderer sein
Immer, immer, hor ich dein Gewimmer
Immer, immer, sperrst du dich ein
Immer, immer, gibt es kein Gewinner
Willst du ein Anderer sein