Grau in grau Der Regen fällt Plötzlich war das Laub verwelkt Plötzlich war das Blut in dir gefrorn Plötzlich war es herbst Die Stille drückt Die Erde schweigt Auf dem weg nach unten zeigt dir die Welt noch einmal ihr Gesicht Was wirst du sehn wenn das licht erlischt wenn der Wind der Zeit deine Spur verwischt Was bleibt von dir wenn nichts mehr ist Nur die gottverdammte angst dass man dich vergisst Wer wird an deinem Grab stehn Wem wirst du wirklich abgehn Wem wirst du wirklich fehln Wer wird um dich trauern Wer wird deinen Tod bedauern wenn du nicht mehr bei uns bist Wer wird echte Tränen weinen Wer wird gar nicht erst erscheinen Wem wirst du wirklich fehln Wer wird sich nach dir sehnen Wie viele echte Tränen fallen dann auf dich herab Wem glaubst du wirst du wirklich fehln Wer wird noch in Jahren von dir erzähln Wem glaubst du gehst du wirklich ab Wer glaubst du steht an deinem Grab Die Stille drückt Die Erde schweigt Auf dem weg nach unten zeigt dir die Welt noch einmal ihr Gesicht Was wirst du sehn wenn das licht erlischt Wenn der Wind der Zeit deine Spur verwischt Wer ist bei dir wenn deine Stunde schlägt wenn sich die Ruhe sanft um deine Schultern legt