Wie etwas, an das man sich nicht erinnern kann Aber doch niemals vergisst Ein toter Punkt in deinem Kopf Immer, wenn du hinschaust schon verschwunden ist Wie ein Hilferuf, auf den nie eine Antwort folgt Wie die Hand, die nie ganz die Haut berührt Wie ein Ton, den du niemals hörst Der dennoch tief in deinem Bauch vibriert So lange her Träne im Meer Für alle Zeit Seele entzweit Suche ohne Plan Schreie im Orkan Universum leer Träne im Meer Wie taube Zehen zu lange im Schnee getanzt Ein Wort, das dir auf der Zunge liegt Wie ein kleiner Schwarzer Schmetterling Kaum, will die Hand sich um ihn schliessen, weiterfliegt Wie ein Echo von lang vergangenen Frühlingstagen Bevor der Winter kommt, die Bäume Trauer tragen Wie das Geräusch, das dich weckt tief in der Nacht Schon verklungen doch liegst du stundenlang wach So lange her Träne im Meer Für alle Zeit Seele entzweit Suche ohne Plan Schreie im Orkan Universum leer Träne im Meer Wie der Schmerz in der Hand vor Jahren schon amputiert Wie das Gefühl, wenn die Mutter ihr Kind verliert So lange her Träne im Meer Für alle Zeit Seele entzweit Suche ohne Plan Schreie im Orkan Universum leer Träne im Meer Für alle Zeit Seele entzweit Schon so lang geplagt Auf der Geisterjagd Universum leer Träne im Meer