[Vers 1] Ich versteck' mich hinter klugen Sätzen ziehe Konsequenzen Die gar keine sind Ich versetzte Freunde, die mich schätzen die an mich denken Auch wenn ich nicht erreichbar bin Ich bin nicht gut darin, Dinge zu beenden und ich will Zeit verschwenden Und weiß noch nicht, womit Und ich habe Fernweh ohne Ende, Fernweh für das Fremde Weil ich mir selber fremd geworden bin Ich versteck' mich hinter klugen Sätzen Konsequenzen, die gar keine sind Ich versteck' mich hinter klugen Sätzen Ziehe Konsequenzen, die gar keine sind [Vers 2] Und ich merk' nicht, dass ich gerne wette und immer alles setzte Weil ich verlier'n will Und ich weiß, dass ich ruhiger werden müsste wenn ich nur wüsste Wie man schweigen lernen kann Und ich bin leider selten an der Küste die ich so sehr vermisse Weil alles anders ist Strand Und ich habe Fernweh ohne Ende, Fernweh für das Fremde Weil ich mir selber fremd geworden bin Ich versteck' mich hinter klugen Sätzen Konsequenzen, die gar keine sind Ich versteck' mich hinter klugen Sätzen Ziehe Konsequenzen, die gar keine sind Ich belüge mich auf meine Weise, eher laut als leise Damit sich irgendwas in mir bewegt Ich habe Angst zu lieben, immer nur zweifeln, im Hinterkopf das Scheitern Weil alles irgendwann vergeht Weil alles irgendwann vergeht